Sechs Wochen nach dem missglückten Play-Off-Spiel gegen die Schwarzenbek Wolves können sich die GVO Oldenburg Outlaws mit etwas Verspätung nun doch noch über den Aufstieg in die Verbandsliga freuen. Möglich macht dies eine Ligareform durch die spielstärkere Teams wie die Outlaws eine Klasse höhergestuft werden. Aus einer Verbandsliga Nord mit sieben Teams, wird eine mit zehn Teams die in zwei Gruppen unterteilt ist. Die Outlaws treffen im kommenden Jahr auf die Hildesheim Roge Invaders, Hannover Stempeders, Wilhelmshaven Jade Bay Buccaneers und den Nordhorn Vikings. Gegen letztere hatte man schon in der Vorsaison gespielt. Aber auch die anderen Gegner in der Gruppe waren 2017 noch in der Landesliga und werden zur neuen Saison hochgestuft. „Damit haben wir unser Saisonziel in die Verbandsliga aufzusteigen doch noch erreicht, obwohl es natürlich schöner gewesen wäre dies durch einen Sieg gegen die Wolves zu schaffen. So ist dies nun wirklich noch eine perfekte Saison geworden. Wäre auch sehr ärgerlich gewesen da vor der Saison noch keine Play-Off-Spiele vorgesehen waren und diese erst im Laufe der Saison angesetzt wurden. Eigentlich sollten die Gruppensieger direkt aufsteigen“, freut sich Outlaws-Präsident Elmar Heidenescher nun endlich für die Verbandsliga planen zu können.
Gleichzeitig wird die Landesliga zu einer Art Aufbauliga umfunktioniert in der Teams spielen die noch nicht so lange am Spielbetrieb teilnehmen, so dass es zu ausgeglicheneren Spielen kommen soll als in der Vorsaison wo z.B. die Outlaws einmal mit 100:0 gewinnen konnten. Hier wird im kommenden Jahr auch die Zweitvertretung der VfL Oldenburg Knights an den Start gehen.