American Football Fans kommen im nächsten Jahr so richtig auf ihre Kosten in Oldenburg. So viel Football wie 2018 gab es in der Huntestadt noch nie live zu sehen. Dies liegt nicht nur daran das Knights und Outlaws zusammen vier neue Teams ins Rennen schicken, sondern auch daran, dass die Regionalliga auf acht Teams aufgestockt wird. Dadurch können sich die Fans auf ein weiteres Football-Highlight im Marschweg Stadion freuen.
Hiervon profitiert vor allem auch Absteiger Hannover Spartans, die in diesem Jahr nur aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs gegen die Knights Tabellenletzter wurden und nun in der Regionalliga verbleiben dürfen. Ein Wiedersehen gibt es für die VfLer mit den Ritterhude Badgers, Hamburg Pioneers, Braunschweig FFC II sowie Göttingen Generals. Da den Elmshorn Fighting Pirates die Rückkehr in die 2. Bundesliga geglückt ist und gleichzeitig kein Absteiger von oben kommt gibt es mit den Hamburg Blue Devils sowie der Zweitvertretung von Bundesligist Kiel Baltic Hurricanes in diesem Jahr zwei Aufsteiger aus der Oberliga. Mit diesen beiden Gegnern können sich die Fans auf zwei echte Leckerbissen im Marschweg Stadion freuen. Nachdem die Blue Devils 2014 ihre Lizenz zurückgegeben hatten und im Jahr drauf einen Neustart in der Verbandsliga wagten befinden sie sich nun wieder zurück auf dem Weg in die Bundesliga. Zwischen 1996 und 2003 gewannen die Hamburger viermal die Deutsche Meisterschaft und dreimal den Europapokal. Also ein echter Hochkaräter auf den die VfLer im nächsten Jahr treffen werden.
Erstmalig an den Start gehen werden die „Cavaliers“, die Zweitvertretung der Knights. In der Landesliga treffen sie auf Aurich Eastfrisian Ducks, Bremen Union Bulls, Westerstede Wölfe und Ritterhude Badgers II. Gerademal sechs Siege haben die vier Teams zusammen in der abgelaufenen Saison einfahren können. Es hätte schlimmer kommen können für die „Cavaliers“ in ihrer Debütsaison.