Zum Spitzenspiel in der Verbandsliga Nord kommt es am Sonntag im GVO Sportpark in der Gerhard-Stalling-Straße. Hier erwartet Tabellenführer Oldenburg Outlaws um 16 Uhr die zweitplatzierten Hildesheim Invaders, die ein Spiel weniger auf dem Konto haben als die Gastgeber. Während die Gäste all ihre bisherigen Spiele in diesem Monat absolviert haben und somit voll im Spielrhythmus sind, müssen die Gastgeber diesen erst wiederfinden. Fünf spielfreie Wochen hatte der Spielplan den Outlaws zuletzt beschert. Eine Situation über die sich Trainer Dennis Frerichs nur bedingt freuen kann: „Die freien Wochen war eher Mist. Wir hatten wenig Leute beim Training, so dass wir kein gutes Training machen konnten. Dafür sind aber die meisten Spieler wieder fit und die „Rentner-Gang“ die zuletzt aushelfen musste muss diesmal nicht ran“, spielt Frerichs darauf an, dass er sowie Outlaws-Präsident Elmar Heidenescher im letzten Spiel aufgrund von zahlreichen Verletzten selbst noch einmal das goldene Trikot der Outlaws überstreifen mussten.
„Hildesheim ist ein sehr gutes Team, welches gut gecoacht wird und ein sehr gutes Laufspiel hat. Drei, vier Spieler haben das Niveau um in der GFL zu spielen. Von daher wird es ein sehr, sehr interessantes Spiel bei dem wir die Chance haben zu gewinnen. Aber es könnte auch genauso gut passieren das Hildesheim uns schlägt, weil sie im Spielfluss sind und die Trainer ihr Team sehr gut auf uns eingestellt haben. Ich freue mich auf das Spiel, denn ich denke was Technik angeht ist Hildesheim mit uns das stärkste Team der Liga“, sieht der Trainer eine 50/50 Siegchance für seine Mannschaft.