A-Jugend nach zwei Spielen voll im Soll

Nach zwei gespielten Gruppenspielen in der diesjährigen Jugendbundesligasaison liegt das Team von Trainer Andy Lampe voll im Soll. Bei einem Sieg gegen JSG Nümbrecht/Oberwiehl (33:19) und einer Niederlage gegen Gruppenfavorit HC Leipzig (27:30) reicht den Oldenburgerinnen beim Heimspieltag am 12. und 13. November aus den beiden Spielen bereits ein einziger Punkt um sich sicher für die nächste Runde zu qualifizieren.

 

Beim Spiel gegen Nümbrecht im September führten die Grün-Weißen von der ersten Minute an. Zwar konnten die Gastgeberinnen das Spiel anfangs noch ein wenig offenhalten, aber Mitte der ersten Halbzeit bauten die Gäste aus der Huntestadt nach und nach aus und gingen mit einer 15:10 Führung in die Pause. Dank einer zehnminütigen Torflaute der Oberbergischen konnte die Führung bis zur 38. Minute auf 21:10 ausgebaut werden. Näher als zehn Tore sollte der VfL den Gegner in diesem Spiel auch nicht mehr herankommen lassen. Am Ende stand ein verdienter 33:19 Sieg für den VfL-Nachwuchs. Mit 10 Treffer, 2 davon per Siebenmeter, war Laura Kannegießer Oldenburgs erfolgreichste Torschützin.

 

Im zweiten Gruppenspiel Anfang Oktober hatte der VfL gegen den Favoriten HC Leipzig nicht viel zu verlieren. Und die Truppe von Andy Lampe machte es den Leipzigerinnen nicht einfach ihren dritten Sieg im dritten Spiel einzufahren. Der Beginn des Spiels gehörte allerdings den Gastgeberinnen aus Leipzig. Bereits nach dreieinhalb Minuten lag der Favorit mit 4:1 und nach acht Minuten mit 7:3 in Führung. Aber die Gäste ließen sich dadurch nicht beeindrucken und zweieinhalb Minuten später hatte man sich auf 6:7 herangekämpft. Zwar konnte sich Leipzig in der Folge immer wieder mit drei, vier Toren absetzen, aber der VfL blieb dran und vier Sekunden vor der Pause konnte Oldenburgs beste Torschützin an diesem Tag, Marie Steffen (9/2), zum 16:16 ausgleichen. In der 33. Minute folgte dann mit dem 18:17 durch Laura Kannegießer die erste VfL-Führung an diesem Tag. Beim Stande von 19:18 für den VfL hatte Kannegießer dann sogar die Chance per Siebenmeter auf 20:18 zu erhöhen. Aber sie scheiterte an der Leipziger Torhüterin und der HCL konnte wenig später aus dem Rückstand eine 20:19 Führung machen. Noch einmal konnten die Oldenburgerinnen ausgleichen, bevor der HCL die Führung wieder auf drei, vier Tore ausbauen konnte und mit 30:27 den dritten Sieg einfahren konnte. Vor dem letzten Spiel haben die Leipzigerinnen nun beste Chancen auf den Gruppensieg.