Auch in ihrem zweiten Jahr in der Jugend-Bundesliga JBLH schafften die VfL-A-Juniorinnen erneut den Sprung in die zweite Runde. Dabei präsentierten sie sich an den drei Spieltagen der ersten Runde jeweils in höchst unterschiedlicher Verfassung. Während man sich in Halle in Normalform präsentierte und zwei wichtige Punkte gegen den Frankfurter HC (18:15) einfahren konnte, präsentierten sich die Schützlinge von Trainer Andy Lampe zuhause in Bestform und lieferten gegen SV Union Halle-Neustadt (24:12) ihre beste Saisonleistung ab. Die Form konnte, die zur Hälfte aus B-Jugendlichen bestehende Mannschaft, auch im zweiten Heimspiel gegen Frankfurt aufrechthalten und siegte auch hier deutlich mit 20:15. Anders sah es dann im November in Frankfurt aus. Mit Ach und Krach erkämpfte man sich gegen Halle ein 14:14 und errang so den notwendigen Punkt zum Gruppensieg.
„Nach der Gruppenauslosung haben wir gewusst, dass es eine sehr ausgeglichene Gruppe ist und das die Chance da ist unser Ziel zu erreichen, als Gruppenerster in die zweite Runde zu kommen. Unser Team besteht zur Hälfte aus B-Jugendlichen die das Niveau in der JBLH noch nicht kannten und sich in Halle erst einmal reinfinden mussten. Zuhause haben wir dann auf Attacke gespielt. In Frankfurt haben wir dann aber unsere bisher schwächste Saisonleistung abgeliefert“, erzählt Lampe, der mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden ist.
In der Zwischenrunde, die in Oldenburg (19./20.12) und Birkenau (6./7.2) gespielt wird, bekommt es der VfL mit dem Neusser HV, THC Erfurt-Bad Langensalza und TSV Birkenau zu tun. „Wir wollen den Grundstein zuhause legen und den Heimvorteil nutzen um auch hier den Gruppensieg einzufahren und ins Viertelfinale einziehen“, so ein optimistischer Trainer, der auch in dieser Runde das Konzept beibehalten will die B-Jugendlichen ins Team zu integrieren.