Endspiel um den Klassenerhalt steigt in Recklinghausen

Foto: Thorsten Helmerichs
Foto: Thorsten Helmerichs

Dreimal noch müssen die Drittligahandballerinnen des VfL Oldenburg ran, dann ist auch diese Saison Geschichte. Aber noch befindet sich das Team von Trainer Andy Lampe mittendrin im Abstiegskampf. Dies kann sich am heutigen Samstag allerdings ändern. Mit einem Sieg beim Drittletzten PSV Recklinghausen hätten die Grün-Weißen den Klassenerhalt sichern in der Tasche, da sie dann bei zwei noch verbleibenden Spielen fünf Punkte Vorsprung auf die Gastgeberinnen hätten und von diesen nicht mehr eingeholt werden können. Bei einer Niederlage könnte es allerdings noch einmal ordentlich eng werden, da der VfL mit Blomberg (H) und Dortmund (A) das etwas schwierigere Restprogramm als Recklinghausen hat. Die treten zunächst beim schon abgestiegenen SFN Vechta an bevor dann am letzten Spieltag Solingen zu Gast ist in der Sporthalle Nord.

 

„Das ist das entscheidende Spiel. Gewinnen wir sind wir durch und das würde unsere weitere Planung deutlich erleichtern“, so der VfL-Trainer, der sich an diesem Wochenende gleich auf mehrere Aufgaben konzentrieren muss. Dies gilt auch für mehrere seiner Spielerinnen. So empfängt die A-Jugend am morgigen Sonntag in der Sporthalle Wechloy im Viertelfinalhinspiel der A-Jugend-Bundesliga den amtierenden Deutschen Meister Buxtehuder SV. „Wir wollen und müssen den Klasseerhalt in der 3. Liga schaffen. Von daher haben wir am Samstag keinerlei Möglichkeit irgendjemanden in Hinblick auf Sonntag zu schonen. Das Spiel in Recklinghausen hat erst einmal Priorität. Mit der A-Jugend sind wir im Soll. Alles andere ist Zugabe. Aber ich weiß, dass es für die Mädels schwer ist beim Spiel in Recklinghausen das Spiel gegen Buxtehude nicht im Hinterkopf zu haben. Da wird es meine Aufgabe sein vor dem Spiel die richtigen Worte zu finden um allen klar zu machen um was es geht. Ein Sieg in Recklinghausen könnte sich trotz der Doppelbelastung auch positiv auf das Spiel am Sonntag auswirken“, betont Lampe noch einmal die Wichtigkeit des Spiels in Recklinghausen.