Bundesligist verliert Finale in Stove mit 28:29
Nach sieben Siegen in Folge musste der VfL Oldenburg am gestrigen Samstagnachmittag beim Elbmarsch-Handballcup in Stove erstmals eine Niederlage hinnehmen. Nachdem man im Halbfinale Zweitligist Rosengarten mit 19:16 besiegen konnte erwies sich im Finale der Buxtehuder SV an diesem Tage als das bessere Team. Mit 28:29 unterlag der VfL dem Ligakonkurrenten, bei dem die Oldenburgerinnen in drei Wochen zum Saisonauftakt zu Gast sind, denkbar knapp. Trotz der Niederlage zeigte sich VfL-Trainer Leszek Krowicki durchaus zufrieden mit der Präsentation seiner Mannschaft. Immerhin musste der VfL neben Kelly Dulfer und Angie Geschke auch noch auf die beiden angeschlagenen Neuzugänge Isabelle Jongenelen und Stefanie Kaiser verzichten. Dafür war Nachwuchsspielerin Lena Thomas aus der „Zweiten“ mit nach Stove gereist. „Wir wollten nichts riskieren und haben die Beiden pausieren lassen. Zudem haben Caro (Müller) und Kira (Schnack) eine harte Woche hinter sich, nachdem sie beim Trainingslager krank geworden sind. Von daher waren das eigentlich sehr gute Ergebnisse und ich kann ein positives Fazit ziehen. Die die gespielt haben, haben kämpferisch überzeugt und wir haben ein sehr gutes Torhüterduo. Außerdem konnten wir das ein oder andere Konzept ausprobieren“, konnte der Trainer den Personalproblemen auch eine gute Seite abgewinnen.
Weiter geht es für die Grün-Weißen am nächsten Wochenende beim Internationalen Robert-Schumann-Turnier um das Oldenburger Wunderhorn in der Robert Schumann Halle in der Rebenstraße.