Krowicki baut gegen Bad Wildungen auf die Fans

Foto: Thorsten Helmerichs
Foto: Thorsten Helmerichs

Da weitermachen wo man Mittwoch aufgehört hat

 

Was war das für ein begeisterndes Handballspiel am vergangenen Mittwoch, als der VfL Oldenburg den BVB Dortmund regelrecht aus der EWE-Arena spielte. Nicht nur Leszek Krowicki sprach von der besten Saisonleistung in diesem Jahr. „Wir haben von vielen Leuten nach dem Spiel Lob bekommen und wollen gegen Bad Wildungen am Sonntag da weitermachen wo wir am Mittwoch aufgehört haben. Ich hoffe, dass all die Zuschauer die das tolle Spiel gegen Dortmund verpasst haben am Sonntag in die Halle kommen und uns lautstark unterstützen“, setzt Krowicki gegen den Drittletzten auf den Heimvorteil. „Wir wollen gegen Bad Wildungen unbedingt gewinnen um unser Punktekonto aufzubessern und gleichzeitig unserem fantastischen Publikum wieder guten attraktiven Handball zeigen“, verspricht der Trainer der gegen Bad Wildungen die gleiche Mannschaft wird aufbieten können, wie gegen Dortmund.

Foto: Thorsten Helmerichs
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Ein mageres Pünktchen konnte die Gäste in den bisherigen fünf Spielen bisher erst einfahren. Dies gelang ihnen am dritten Spieltag in Dortmund als man 24:24 spielte. Ansonsten gab es vier zumeist ganz deutliche Niederlagen. Zuletzt am vergangenen Samstag als man zuhause mit 29:37 gegen Göppingen verlor. Am Spieltag zuvor hatte man zuhause gegen Bietigheim mit 17:49 so richtig den Hintern versohlt bekommen. Vor der Saison hatte man gleich fünf Spielerinnen neu ins Team integrieren müssen. Unter ihnen Marieke Blase vom Thüringer HC. Aber noch vor dem ersten Bundesligaanpfiff verletzt die sich schwer und fällt monatelang mit einem Kreuzbandriss aus. „Mit der Bundesliga-Torschützenkönigin von 2015, Laura Vasilescu, hat Bad Wildungen eine sehr gefährliche Torschützin und wie jedes Jahr einige junge Spielerinnen die immer für eine Überraschung gut sind. Vor allem kämpfen sie bis zum Schluss“, warnt Krowicki davor den Gegner zu unterschätze. Derzeit beste Torschützin der Gäste ist aber nicht die Rumänin Vasilescu sondern die erst 20jährige niederländische Junioren-Nationalspielerin Anouk Nieuwenweg mit bisher 34 Treffern. Gegen Celle traf sie sogar 13 Mal.