Kapstadt, die Hauptstadt der Provinz Westkap, ist das Zentrum des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens Südafrikas sowie Heimat der gemeinnützigen Organisation PLAY HANDBALL ZA, die sich zur Aufgabe gemacht hat den Handballsport in Südafrika zu etablieren. Gemeinsam mit marketingSPIRITS hat man nun das soziale Projekt BoraBola –im übertragenen Sinne Ball, Unterstützung, Gutes tun – ins Leben gerufen um Handballbegeisterte Jugendliche aus Deutschland und Südafrika zusammen zu bringen. Ein Ziel des Projekts ist es Ideen zu sammeln wie man nachhaltig die Entwicklung des Handballsports in Südafrika fördern kann. Hierzu können handballaffine Jugendgruppen (z.B. Schulklassen, Vereinsmannschaften) im Alter von 12 bis 26 Jahren (max. 20 Personen plus 2 Betreuer) Vorschläge in Form eines 2-minütigen Videoclips und einer schriftlichen Projektbeschreibung, inclusive Umsetzungsmaßnahmen und Finanzierung, bis zum 15. Juni einreichen.
Die Jury die über die Gewinner entscheidet ist namhaft besetzt. Neben Heiner Brand (Weltmeister als Spieler (1978) und Trainer (2007)), Johannes Bitter (Weltmeister 2007) und Handballnationalspielerin Anne Müller gehört auch der ehemalige Weltklasse-Hürdenläufer und Repräsentant der Organisation „Kinder stark machen“ Harald Schmid zur Jury.
Im Oktober fliegen die Gewinner dann nach Kapstadt, wo sie ihre Idee vor Ort umsetzen und das Leben in einer lokalen Gemeinde kennenlernen können.
Gefördert und unterstützt wird das Projekt vom Deutschen Handballbund und der Deutschen Sportjugend.
„Der DHB unterstützt dieses Projekt sehr gern, denn auch das internationale Engagement zählt zu unseren Kernaufgaben“, sagt Georg Clarke, DHB-Vizepräsident Jugend, Bildung und Schule. „BoraBola und der damit verbundene internationale Jugendaustausch passen perfekt zu den Zielen, die wir uns in unserem Arbeitsprogramm Perspektive 2020 gesetzt haben. Mit und durch Handball werden Sozialkompetenzen erlebbar“.
Durch interkulturelle Begegnungen soll die Integration gefördert werden und junge Leute dazu motiviert werden sich sozial zu engagieren.
Weitere Informationen unter www.bora-bola.com