Souveräner Durchmarsch in die zweite Runde
Auf souveräne Art und Weise marschierte die A-Jugend des VfL Oldenburg durch die erste Runde der diesjährigen Jugendbundesliga. Alle vier Spiele wurden klar gewonnen und mit 138 Toren erzielten die Mädels von Andy Lampe mehr als jedes andere Team in der Jugendbundesliga. Beste Torschützin war dabei Marie Steffen mit 21 Treffern. Einzig im Auftaktmatch in Aldekerk musste der VfL bis zum Schluss um den Sieg zittern. Erst 42 Sekunden vor dem Ende stellte Marie Steffen mit ihrem sechsten Treffer an diesem Tage den 32:30 Endstand her. Übertroffen wurde sie in diesem Spiel nur von Isabelle Dölle, die achtmal erfolgreich war. Weniger spannend verlief dann das zweite Spiel in Berlin gegen die Reinickendorfer Füchse. Bereits zur Pause lag das Lampe-Team mit 15:6 vorne und fuhr am Ende einen nie gefährdeten 35:16 Sieg ein. Beste Torschützin war diesmal Lina Genz mit sieben Treffern. Schon vor dem abschließenden Heimspieltag im November stand somit fest, dass die Grün-Weißen auch in diesem Jahr wieder den Sprung in die zweite Runde schaffen würden. Dadurch wurde das Rückspiel gegen Aldekerk zu einem echten Endspiel um den Gruppensieg. Erneut konnte Aldekerk lange mithalten und lag zur Pause nur mit 12:15 hinten. Erst in der Schlussviertelstunde setzten sich die Gastgeberinnen entscheidend ab und sicherten sich mit einem deutlichen 35:24 Sieg den Gruppensieg. Mit Malin-Fenja Pods, Jane Martens und Isabelle Dölle waren gleich drei VfLerinnen achtmal erfolgreich. Das abschließende Spiel gegen die Füchse hatte somit keinen Einfluss mehr auf die Platzierung, was den VfL-Nachwuchs aber nicht davon abhielt Vollgas zu geben. Mit 36:16 fuhren sie dann auch den höchsten Sieg ein. Toni-Luisa Reinemann erzielte hier mit neun Toren die meisten Treffer.
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30:32 |
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16:35 |
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35:24 |
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36:16 |
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1 VfL Oldenburg 4 0 0 138:86 52 8:0
2 TV Aldekerk 2 0 2 106:106 0 4:4
3 Reinickendorfer Füchse 0 0 4 71:123 -52 0:8
„Ich bin absolut zufrieden mit der Leistung der Mädels, aber in der nächsten Runde wird es deutlich schwieriger werden. Nichtsdestotrotz wollen wir unbedingt ins Viertelfinale“, gibt ein zufriedener Andy Lampe das Ziel für die nächste Runde vor. Hier trifft der VfL auf TSV Bayer Leverkusen, JSG HLZ Ahlen und AMTV Hamburg. Leverkusen leistete sich im letzten Spiel gegen TV Nellingen einen kleinen Schönheitsfehler und verlor mit 19:26. Allerdings gönnte man dabei auch einigen Leistungsträgerinnen eine Ruhepause. Nichtsdestotrotz zog man als Gruppenerster in die nächste Runde. Ahlen und Hamburg qualifizierten sich als Gruppenzweite.
Die Zwischenrunde wird an drei Wochenenden ausgetragen. Am 20./21. Januar 2018 steigt der 1. Spieltag, der 2. Spieltag findet am 03./04. Februar statt. Abgeschlossen wird die Zwischenrunde am 24./25. Februar.