Die handballlose Zeit nähert sich ihrem Ende. Nach mehrwöchiger Pause ist Handballbundesligist VfL Oldenburg am Sonntag wieder ins Training eingestiegen. Es warten acht intensive Trainingswochen auf das Team von Trainer Niels Bötel bevor am 8. September mit einem Heimspiel gegen den BVB Dortmund die neue Spielzeit eingeläutet wird. Am Sonntag war in der Robert-Schumann-Halle aber erst einmal kennenlernen der Mannschaft angesagt. Neben den Spielerinnen die bereits im Vorjahr im Kader waren fanden sich auch die Neuzugänge Neele Reese, Kathrin Pichlmeier, Carina Aselmeyer sowie Laura Kannegießer und Marie Steffen, die aus dem Juniorenteam ins Bundesligateam wechseln, in der Halle ein.
Aber bereits am Montag wird es wieder deutlich schweißtreibender für die Spielerinnen, wenn das Trainerteam zum ersten Laktattest der Saison bittet.
Neu im Team ist in diesem Jahr auch das Evangelische Krankenhaus Oldenburg, das die Mannschaft in der neuen Saison im medizinischen Bereich unterstützen wird. Aus diesem Grund wird es am Dienstag für die Mannschaft eine Führung durch das Krankenhaus geben. Am Mittwoch macht sich dann der VfL auf den Weg nach Lingen, wo ein fünftägiges Trainingslager auf die Spielerinnen wartet. Am 27.7. ist man dann zu Gast beim Drittligisten Henstedt-Ulzburg. Zu einem ersten Aufeinandertreffen mit der Bundesligakonkurrenz kommt es dann zwei Wochen später beim Turnier in Kirchhof. Traditionell bildet zwei Wochen vor Beginn der neue Bundesligasaison das eigene Turnier um das Oldenburger Wunderhorn den Höhepunkt der Vorbereitungsphase.