VfL möchte möglichst schnell ins gesicherte Mittelfeld

Fotos: VfL Oldenburg
Fotos: VfL Oldenburg

Wie schon im Vorjahr musste Trainer Niels Bötel auch in diesem Jahr wieder eine größere Anzahl an neuen Spielerinnen in der Mannschaft des amtierenden deutschen Pokalsiegers VfL Oldenburg integrieren. So verließen mit Madita Kohorst (TuS Metzingen), Malene Staal (Buxtehuder SV), Simone Spur-Petersen (HSG Bensheim/Auerbach), Julia Wenzl und Jenny Winter (beide Karriereende) gleich fünf Stammkräfte den Verein. Genauso viele neue Spielerinnen stießen in diesem Sommer wieder neu zum Kader. „Da Isabelle Jongenelen faktisch die gesamte vorherige Saison ausgefallen ist kann man auch sie als sowas wie ein Neuzugang sehen. Dadurch gehen wir bis auf Angie Geschke mit einer komplett neuen Rückraumreihe in die Saison. Im Gegensatz zum Vorjahr, wo wir Spielerinnen wie Malene Staal und Simone Spur-Petersen hatten die in jede 1:1 Situation gingen, haben wir nun mehr Spielerinnen die den Abschluss suchen“, erzählt Bötel. Mit Kristina Logvin hat der VfL wieder eine Spielmacherin die die 1:1 Situationen liebt und den Körperkontakt sucht. „Kristina ist ein richtiges kleines Kraftpaket. Sie ist gut in der Vorwärtsbewegung und dem Anspiel an den Kreis. An ihr werden wir noch viel Freude haben“, ist sich ihr Trainer sicher. Den Körperkontakt sucht auch Linkshänderin Helena Mikkelsen, die zudem einen harten Wurf und eine gute Übersicht hat. „Typisch dänische Schule. Ihre harte Abwehrarbeit ist etwas was uns gut zu Gesicht steht. Außerdem ist sie sehr variabel einsetzbar“, sieht Bötel die Dänin als wichtigen Teil des Abwehrblocks. Dort wird auch Myrthe Schoenaker eine zentrale Rolle spielen. Die niederländische Nationalspielerin ist auch eine sichere Siebenmeterschützin. „Myrthe ist eine Spielerin die Verantwortung übernimmt und in Dänemark viel Erfahrung sammeln konnte. Körperlich ein Traum“, zeigt sich ihr Trainer beeindruckt von der Physisch der Niederländerin. Eine bundesligaerfahrene Torhüterin konnte der VfL in Annamária Ferenczi an die Hunte holen. Die ehrgeizige Ungarin hat ein sehr gutes Stellungsspiel und hält auch gerne mal freie Bälle. „Für uns war wichtig das sie die Liga kennt. Sie ist sehr lernwillig und liebt das schnelle Spiel“, lobt Bötel die Torhüterin.

 

Mit Lina Genz hat eine weitere Nachwuchsspielerin des VfL den Sprung in den Bundesligakader geschafft, die in dieser Saison aber auch noch viel Spielzeit im Juniorenteam bekommen wird. „Lina ist eine typische Tempogegenstoßspielerin mit großer Schnelligkeit nach vorne. Die zudem weiß wann sie loslaufen muss. Sie hat ein riesiges Talent das wir noch ein wenig herauskitzeln müssen“, so der Trainer über sein Nachwuchstalent.

 

Trotz einer durchwachsenen Vorbereitung peilt Bötel wieder eine ähnliche Platzierung wie in der Vorsaison an und sieht die üblichen Verdächtigen als Favoriten auf Titel und Europapokalplätze. „Wir wollen so schnell wie möglich unten weg und uns im Mittelfeld etablieren. Wie im Vorjahr wollen wir wieder einige da oben ein wenig ärgern. Thüringen und Bietigheim machen meiner Meinung nach den Titel unter sich aus. Die Europapokalplätze machen wohl wieder Metzingen, Dortmund, Leverkusen und Buxtehude unter sich aus. Unten wird es diesmal kein Rödertal geben“.

 

Kristina Logvin

 

 

 

Erneut können sich die Fans des VfL Oldenburg auf Ösi-Power in der EWE-Arena freuen. Mit der österreichischen Nationalspielerin (35 Spiele) Kristina Logvin kehrt eine alte Bekannte zurück in die Bundesliga. Bereits von 2013 bis 2015 kam die 22jährige im Trikot der Leverkusener Werkselfen zu ersten Bundesligaeinsätzen. Hier feierte sie auch ihre bisher größten Erfolge. Gleich im ersten Jahr gewann sie mit der A-Jugend die Deutsche Meisterschaft. Im gleichen Jahr erreichte sie mit dem Bundesligateam der Werkselfen das Final Four im DHB-Pokal und das Viertelfinale im Europapokal.  

 

„Kristina konnte in ihren jungen Jahren bereits in verschiedenen Ligen Erfahrungen sammeln und macht nun ihren nächsten Karriereschritt. Sie besticht als Rückraummitte durch ihr Entscheidungsverhalten im Angriff und ihren Spielwitz“, lobt VfL-Trainer Niels Bötel seinen neuesten Zugang.

 

Wenn es nach dem Willen ihrer Mutter gegangen wäre würde es heute die Handballspielerin Kristina Logvin überhaupt nicht geben. „Sie hatte die Befürchtung, dass ihr großer Name zu viel Druck für mich sein könnte“, erzählt die Rückraumspielerin, deren Mutter Tatjana 15 Jahre lang zu den besten Spielerinnen der Welt gehörte und deren Name Ende der 90er untrennbar mit den großen Erfolgen von HYPO Niederösterreich verbunden ist. Eine Auslandsreise ihrer Mutter nutzte die damals Achtjährige um erstmals zu einem Handballtraining zu gehen. Als ihre Mutter 2006 zu Aalborg DH wechselte zog auch Kristina das Trikot des Klubs über und konnte schon vor ihrem Wechsel nach Leverkusen in Dänemark erste Erstligaerfahrung sammeln. Von Leverkusen ging es für die Spielmacherin zunächst nach Granollers in die erste spanische Liga, bevor sie wieder für ein Jahr nach Dänemark zurückkehrte. Hier lief sie ein Jahr lang für Sønderjyske auf. Derzeit spielt sie für den norwegischen Erstligisten Molde HK.

 

„Ich habe sehr viel Gutes über den Verein gehört. Sowohl von meinem Nationaltrainer Herbert Müller als auch von Spielerinnen die in Oldenburg gespielt haben. Außerdem habe ich ein gutes Gespräch mit Andy Lampe geführt, welches mich überzeugt hat zu dieser jungen und ambitiösen Mannschaft zu wechseln. Ich finde es ist der richtige Schritt in meiner Karriere, da es dort Platz gibt mich weiterzuentwickeln“, erzählt die 22jährige warum sie sich für den VfL entschieden hat.

 

Lina Genz

 

 

 

Auch in der kommenden Saison wird beim VfL Oldenburg wieder ein hoffungsvolles Nachwuchstalent aus der eigenen Jugend die Chance bekommen sich in der Bundesliga zu beweisen. Nach dem Karriereende von Jennifer Winter wird die 18jährige Lina Genz die vakante Position auf Rechtsaußen übernehmen.

 

„Lina hat sich die letzten Jahre schon super entwickelt. Im letzten Jahr hat sie dann nochmal einen Sprung gemacht. Daraus ergibt sich dann logisch sie als Eigengewächs in die Erste zu befördern. Lina ist der nächste Beweis dafür das wir den jungen Talenten die hart an sich arbeiten die Chance auf Bundesligahandball zutrauen“, so VfL-Trainer Niels Bötel über talentierte Schülerin.

 

Bereits im Alter von 5 Jahren kam sie durch ihre Schwester zum Handball. „Ich bin am Wochenende mit zu den Turnieren meiner älteren Schwester gefahren und als sie mich mit zu ihrem Training der Minigruppe genommen hat, habe ich den Spaß am Handball für mich entdeckt“, erinnert sie sich an ihre Anfänge bei der SG Friedrichsfehn/Petersfehn zurück. Fuhr sie zunächst noch zweigleisig und nahm neben dem Handball noch an leichtathletischen Wettkämpfen teil, war damit spätestens nach ihrem Wechsel zum VfL im Jahre 2013 Schluss. Mit zunehmenden Trainingseinheiten konzentrierte sie sich voll und ganz auf den Handball. 

 

Mit Erfolg. Gleich in ihrem zweiten Jahr gewann sie mit der B-Jugend die Deutsche Vizemeisterschaft. „Mein bisher schönstes Handballerlebnis“. Auch mit der A-Jugend schaffte sie es im Vorjahr wieder ins Final Four. Das will sie gerne in diesem Jahr wiederholen um dann nach der Sommerpause auch in der Bundesliga ihre Frau zu stehen. „Ich möchte viel von meinen Mitspielern lernen um mich somit bestmöglich weiterentwickeln zu können“, gibt sie als Ziel für ihre erste Bundesligasaison vor.

 

Annamaria Ferenczi

 

 

 

Auf der Suche nach einer Nachfolgerin für Madita Kohorst ist der VfL Oldenburg nun fündig geworden. Vom Ligakonkurrenten BVB Dortmund wechselt Annamaria Ferenczi für vorerst ein Jahr an die Hunte. „Annamaria ist eine talentierte junge Torhüterin, die zuletzt in Dortmund aufgrund der Sperre von Clara Woltering zeigen konnte welch gute Torhüterin sie ist. Sie braucht vor allem mehr Spielpraxis und hat im technischen Bereich noch viel Entwicklungspotential. Ihre Beinarbeit sowie ihr Stellungsspiel sind schon jetzt sehr gut. Sie ist keine Torhüterin die auf der Linie wartet, sondern dem Ball entgegengeht und ihre Stärken im taktischen Spiel hat“, sieht Niels Bötel die 23jährige Ungarin als ideale Ergänzung zu Julia Renner.

 

Im Alter von 10 Jahren begann sie beim Ferencvárosi Torna Club in ihrer Heimatstadt Budapest mit dem Handballspielen. Hier durchlief sie alle Jugendmannschaften und wurde auch in die ungarische Juniorennationalmannschaft berufen. Im Jahre 2013 gewann sie im Nationaltrikot bei der U19 EM in Dänemark die Silbermedaille. Wenige Monate zuvor war ihr dies bereits mit ihrem Vereinsteam im ungarischen Pokal gelungen. Mit dem Gewinn der Meisterschaft verabschiedete sie sich 2015 von ihrem Heimatverein, mit dem sie auch vier Jahre lang in der Champions League sowie im Cup Winners Cup aktiv war, und debütierte im September 2015 beim Gastspiel des BVB in Celle in der Bundesliga. Gleich in ihrem ersten Jahr erreichte sie mit dem BVB das Finale im DHB-Pokal. „Ich habe mich für den VfL entschieden, weil es eine sehr starke Mannschaft ist, in der ich neue Herausforderungen sehe. Dieser Verein hat immer junge Talente gut ausbildet. Da sehe ich die perfekte Möglichkeit um mich zu weiterentwickeln und den nächsten Schritt zu gehen“, freut sie sich auf ihre zweite Station in der Bundesliga.

 

Helena Mikkelsen

 

 

 

Auf der Suche nach Verstärkung für den Rückraum konnte sich der VfL Oldenburg die Dienste einer weiteren Linkshänderin sichern. Mit der Dänin Helena Mikkelsen kommt eine Rückraumspielerin nach Oldenburg die ihr Handball-Einmaleins beim dänischen Top Club Viborg HK erlernt hat. Hier durchlief sie sämtliche Jugendmannschaften des Vereins und debütierte als 18jährige sowohl in der höchsten dänischen Liga als auch in der Champions League. Vor drei Jahren kehrte die heute 21jährige ihrer Heimat dann den Rücken um ihr Glück beim Zweitligisten SV Union Halle-Neustadt zu suchen. Mit Erfolg. Seit ihrem Wechsel zu den Wildcats zählt sie zu den Säulen des Teams und konnte in jeder Saison mehr als hundert Treffer erzielen. Dabei waren auch einige Tore, die sie quasi aus dem Nichts erzielt hat. Sicherlich eine ihrer Stärken. Aber nicht nur im Angriff sondern auch in der Abwehr konnte sie in Halle voll und ganz überzeugen. „Ich hatte drei tolle Jahre in Halle und konnte viel Erfahrung in der 2. Bundesliga sammeln. Es war an der Zeit den nächsten Schritt zu machen. Oldenburg ist eine feste Größe in der Bundesliga mit langer Tradition. Hier sind zwei Trainer bei denen ich mir eine gute Entwicklung vorstellen kann. Dazu kommt die tolle Halle mit einer großen Kulisse jedes Mal, von der ich mich selber überzeugen lassen habe“, will sich die 21jährige auch in der Bundesliga schnell etablieren. Dabei wäre ihre Handballkarriere fast schon beendet gewesen bevor sie überhaupt richtig begonnen hatte. Als Zehnjährige brach sie sich das Ellenbogen-Gelenk und wenn es nach dem behandelnden Arzt gegangen wäre, wäre es das mit der Handballkarriere gewesen. Dies kam für die aus einer handballverrückten Familie kommende Dänin aber nicht in Frage. Sieht man sie heute mit aller Wucht ihre Schlagwürfe Richtung Tor werfen erinnern nur noch einige Narben an diese Zeit.

 

„Helena haben wir die Saison über schon immer wieder beobachtet. Sie spielt eine super Saison in der 2. Liga. Dabei hat sie bewiesen, dass sie auch Abwehr spielen kann und sehr torgefährlich ist. Sie hat ein gutes Passtiming und überraschende Schlagwürfe. Wir freuen uns eine Spielerin verpflichtet zu haben die den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen möchte“, freut sich Trainer Niels Bötel über die Verpflichtung der Dänin.

 

Myrthe Schoenaker

 

 

 

Der VfL Oldenburg und Spielerinnen aus den Niederlanden, das ist einfach eine Erfolgsstory. Man muss schon weit zurückblicken um einen Saisonkader zu finden in dem keine Spielerin aus dem Nachbarland stand. Und alle haben sie Spaß gemacht. Kein Wunder also, dass man in der kommenden Saison Isabelle Jongenelen wieder eine Landsfrau an die Seite stellt. Mit Myrthe Schoenaker findet eine international erfahrene Rückraumspielerin den Weg an die Hunte. Sehr zur Freude von VfL-Trainer Niels Bötel: „Myrthe ist eine absolute Wunschspielerin für uns, die variabel einsetzbar ist und auch Spielmacherpotential hat. In der Abwehr wird sie zudem unseren Innenblock enorm verstärken, da sie sehr körperbetont und gut verteidigt“.

 

Die letzten beiden Jahre lief die 25jährige Rechtshänderin für den dänischen Erstligisten København Håndbold auf mit dem sie gleich im ersten Jahr den Vizemeistertitel gewinnen konnte und in diesem Jahr im Europapokal aktiv war. Hier spielt sie derzeit gemeinsam mit den Ex-VfLerinnen Kelly Dulfer und Annika Meyer.

 

Erste handballerische Gehversuche machte sie bereits als Sechsjährige bei ihrem Heimatverein SC Overwetering. Zwischen ihrem 16. und 18. Lebensjahr spielte sie nicht nur für das Team von Kwiek Raalte, sondern zusätzlich auch für das nationale Ausbildungsteam Handbal Academie, mit dem sie 2011 bis ins Halbfinale des Challenge Cups kam. Im gleichen Sommer wechselte sie zum niederländischen Meister Sercodak Dalfsen, mit dem sie in den folgenden vier Jahren sowohl Meisterschaft, Pokal und Supercup gewinnen konnte. Erste Bundesligaerfahrung konnte sie dann vor zwei Jahren bei den Füchsen aus Berlin sammeln. Mit 118 Treffern war sie viertbeste Torschützin der Hauptstädterinnen. Nach nur einem Jahr verließ sie die Füchse in Richtung Kopenhagen, nachdem sich diese aus der Bundesliga zurückgezogen hatten.

 

Für die niederländische Juniorinnen-Nationalmannschaft nahm sie zwischen 2009 und 2012 an je zwei Europa- und Weltmeisterschaften teil und gewann dabei einmal WM-Bronze (2010) sowie einmal EM-Silber (2011). Ihr Debüt für die niederländische Frauen-Nationalmannschaft gab sie 2014 gegen Deutschland. Insgesamt trug sie bisher 13 Mal das Trikot ihres Heimatlandes und erzielte dabei 19 Treffer.

 

Fünf Fragen an die Neu-VfLerinnen

 

Wie gefällt es Euch bisher beim VfL?

Kristina:          Voll gut! Alle voll nett und hilfsbereit!

Annamaria:     Ich habe bisher nur positive Eindrücke gesammelt, freut mich

wirklich Teil der Mannschaft zu sein.

Myrthe:           Es gefällt mir gut! Alle sind sehr nett und es ist ein sympathischer 

                        Verein. Wie eine Familie. Auch finde ich es cool das es einen so

                               großen Fanclub gibt.

 

Helena:            Mir gefällt es auch gut hier. Alle sind sehr nett.

 

 

 

 

Hast Ihr schon viel von Oldenburg gesehen?

Kristina:          Ein bisschen aber noch nicht alles! Ist ja nicht so klein die Stadt!

Annamaria:     Wir haben schon ein bisschen die Stadt entdeckt. Gefällt mir sehr.

Myrthe:           Oldenburg gefällt mir sehr. Es gibt eigentlich alles. Man kann

                        shoppen gehen und es gibt gute Cafés/Restaurants um

                        Kaffeetrinken und Essen zu gehen.

 

Helena:            Die Innenstadt ist sehr schön und gemütlich. Da kann man gut

                         shoppen und essen gehen.

 

 

 

 

 

Was machst Ihr neben dem Handballspielen?

Kristina:          Ich arbeite bei SERVLOG wie viele andere die beim VfL spielen.

 

Annamaria:     Ich arbeite auch bei SERVLOG und einmal die Woche mache ich  

                        TW-Training bei der B3- und C2-Jugend. Außerdem möchte ich

                        gerne meinen Master machen.

 

Myrthe:           Ich studiere.

Helena:           Auch ich arbeite nebenbei bei SERVLOG.

 

 

Was erwartet Ihr von der kommenden Saison?

Kristina:          Eine Saison wo wir viel überraschen werden da wir eine sehr

                        gute Mannschaft haben.

 

Annamaria:     Auf jeden Fall eine bessere Platzierung als in der letzten Saison.

                        Also ich glaube wir können im Mittelfeld dabei sein. Und natürlich

                        Pokalsieg wäre auch nicht schlecht 😉

 

Myrthe:           Wir haben einen Mix von erfahrenen und jungen Spielerinnen.

                        Ich hoffe das wir gut als Mannschaft zusammenspielen und uns

                              weiterentwickeln werden. Wir haben eine tolle Mannschaft und ich

                        glaube, wenn alles klappt das wir für eine Überraschung sorgen

                        können. Eine Platzierung finde ich schwer voraus zu sagen, weil ich

                        die anderen Mannschaften nicht kenne.

 

Helena:            Gutes Mittelfeld. Wir müssen uns als Mannschaft noch finden. Aber

                        wir haben auf jeden Fall Potential richtig gut zu werden.

 

 

 

Erinnert Ihr Euch noch an die Atmosphäre in der EWE-Arena bzw. wart Ihr schon mal in der EWE-Arena?

Kristina:          Ja, als ich damals noch in Deutschland gespielt habe. Die Stimmung

                        war richtig geil! Die ganze Halle fiebert mit und unterstützt die

                        Mannschaft auch durch das ganze Spiel!

 

Annamaria:     Ich habe mein letztes Auswärtsspiel (nicht im VfL Trikot) im April

                        mit Dortmund in der EWE-Arena gespielt. Ich finde das heimische

                        Publikum ist richtig toll und es macht Riesenspaß so das Feld zu

                        betreten. Damals hatte ich schon ein schönes Willkommen gehabt.

 

Myrthe:           Ich freue mich wirklich schon auf die Heimspiele. Die EWE Arena

                        ist sehr schön und ich erinnere mich das die Atmosphäre super toll

                        ist.

 

Helena:           Die Arena ist toll und dazu kommt die große Kulisse von der ich

                        mich selber überzeugen lassen habe. Ich freue mich schon auf die

                        Heimspiele.