Während die Handball-Bundesliga der Frauen an diesem Wochenende pausiert startet die A-Jugend-Bundesliga am Sonntag in ihre Zwischenrunde. Mit dabei der VfL-Nachwuchs, der am Sonntag (11 Uhr) in der Robert-Schumann-Halle den HCD Gröbenzell empfängt. Für die Gastgeberinnen ist es bereits die fünfte Zwischenrundenteilnahme in Folge. Die Gäste dagegen betreten in Oldenburg Neuland. Nichtsdestotrotz ist der Gegner für VfL-Trainer Torsten Feickert und große Teile seines Teams kein gänzlich Unbekannter. In den Sommermonaten trifft man häufiger im Beachhandball aufeinander. Gröbenzell kann hier gleich mit mehreren Nationalspielerinnen aufwarten. „Der HCD hat eine sehr ausgeglichene und homogene Mannschaft, bei der wir verhindern wollen das eine der Spielerinnen gegen uns ihren großen Tag hat. Über eine starke Deckung und die erste Welle wollen wir zu einfachen Toren kommen“, so der VfL-Trainer, der beim Zwischenrundenauftakt auf eine seine Schlüsselspielerinnen verzichten muss. „Marie Steffen ist mit der Schule auf einer Skifreizeit und wird uns gerade in der Deckung sehr fehlen. Trotzdem sind wir gut vorbereitet und hoffen dank unserer Heimstärke das erste Spiel erfolgreich gestalten zu können. Hier setzen wir auf eine volle Robert-Schumann-Halle“, hofft Feickert auf lautstarke Unterstützung der VfL-Fans.
Ein Heimsieg im ersten Spiel wäre sehr wichtig, da die Gruppe sehr ausgeglichen besetzt ist und der VfL nur ein einziges Mal zu Hause antreten darf. Im Abstand von jeweils drei Wochen geht es nach dem Heimauftakt für die Grün-Weißen zunächst zur SG BBM Bietigheim und dann am letzten Spieltag zur HSG Marne / Brunsbüttel. „Wir müssen einen der ersten beiden Plätze belegen, um uns erneut fürs Viertelfinale zu qualifizieren. Damit wären wir auch automatisch für die Gruppenspiele in der nächsten Saison qualifiziert. Das ist unser Saisonziel, aber zunächst denken wir nur von Spiel zu Spiel“, so der VfL-Trainer, dessen Spielerinnen sich in dieser Saison ihre Wettkampfhärte für die Bundesliga bei Spielen in der Damen-Oberliga holen anstatt bei Jugendspielen.