Am übernächsten Wochenende (25./26.8.) ist es wieder soweit. Zum bereits 33. Mal findet in der Robert-Schumann-Halle das traditionsreiche internationale Robert-Schumann-Turnier für Handball-Frauenmannschaften um das Oldenburger Wunderhorn statt. Erneut konnte das Organisationsteam um Thomas Heise ein attraktives Teilnehmerfeld zusammenstellen. Allen voran der Vorjahressieger HSG Blomberg / Lippe der der erste Gegner des VfL Oldenburg in der Vorrunde sein wird. Weitere Gegner des Teams von Trainer Niels Bötel werden der viermalige Schweizer Meister LK Zug sowie das schwedische Topteam H65 Höör sein. Die Schwedinnen konnten vor vier Jahren den Challenge Cup für sich entscheiden und wurden vor einem Jahr erstmalig schwedischer Meister.
In der anderen Gruppe treffen die Bundesligisten Bayer Leverkusen und BVB Dortmund auf Skanderborg Håndbold aus Dänemark sowie Nachrücker Werder Bremen. Der Zweitligist war kurzfristig für Lada Togliatti eingesprungen nachdem der Wunderhorn-Sieger von 2015 aus finanziellen Gründen erst vor knapp zwei Wochen abgesagt hatte.
Los geht es am Samstag den 25. August um halb Zehn mit der Partie Skanderborg Håndbold gegen die Elfen aus Leverkusen. Nach zwölf Vorrundenspielen endet der erste Turniertag um 20:05 Uhr mit dem Aufeinandertreffen des Gastgebers gegen den schwedischen Vizemeister.
Während die beiden Gruppenersten am Sonntag im Halbfinale aufeinandertreffen spielen die an drei und vier platzierten Teams die Plätze fünf bis acht untereinander aus.
„Schade das Buxtehude dieses Jahr nicht dabei ist, aber das Wunderhorn passt diesmal nicht in deren Saisonvorbereitung. Die Favoritenrolle dürfte in diesem Jahr bei Dortmund liegen. Der BVB hat einen klasse Kader. Aber auch die Schwedinnen darf man nicht unterschätzen“, würde es Maike Balthazar nicht wirklich überraschen, wenn die Westfälinnen in diesem Jahr erstmals das Wunderhorn mit nach Hause nehmen.
„All dies wäre aber nicht möglich ohne all die Ehrenamtlichen die Jahr für Jahr dazu
beitragen das das Turnier zu einem vollen Erfolg wird“, betont Thomas Heise, der die Turnierleitung in diesem Jahr von Heike Horstmann übernommen hat.