Äußerst knapp verpasste Georg Diettrich (LC Wechloy) am vergangenen Samstag den Sieg beim diesjährigen Remmers Hasetal Marathon über die Halbmarathondistanz. Nach 21 Kilometern fehlten ihm in 1:11:20 gerademal 19 Sekunden zum Sieg, den sich der Münsteraner David Schönherr sichern konnte. Als Achter war Thorsten Pingel von den Laufsportfreunden in 1:20:10 zweitschnellster Oldenburger an diesem Tag. Mit Axel Felsmann (14. / 1:23:16) und Axel Schneider (20. /1:25:48) blieben zwei weitere LSFler deutlich unter anderthalb Stunden. Dies schafften auch die Laufrauschler Jürgen Reents (13. / 1:23:01) und Eilert Hustede (26. / 1:27:37).
Auch die schnellste Oldenburgerin kam mit Christiane Müller-Ostern (1:42:41) als Neunte vom Team Laufrausch.
Was Diettrich nicht gelang schaffte Heike Loxen-Drewes (22:17) von SW Oldenburg über 5 km. Mit einem Vorsprung von sechs Sekunden war sie die schnellste Frau in Löningen über diese Distanz. Schnellster Oldenburger überhaupt war mit Ole Sievers als Siebtem in 19:37 ein weiterer Laufrauschler.
Eng ging es auch beim Staffelmarathon in der Frauenwertung zu. Mit einem Vorsprung von 34 Sekunden auf Platz Drei sicherte der LSF in der Besetzung Heike Greis, Sandra Witte, Sonja Kläner, und Petra Behrends den zweiten Platz. Knapp 28 Minuten hinter dem siegreichen Team von TUSEM Essen.
Wenig erfreulich verlief dagegen die Veranstaltung für die Läufer, die sich für die 10 km entschieden hatten. Nicht nur, dass sie durch zweimalige Fehlleitung deutlich mehr als 10 km Laufen mussten, so wurde am Ende auch ihr Lauf aus der Wertung genommen. „Über die 10km wurde ich eigentlich Dritte. Doch leider wurde der Lauf aus der Wertung genommen da wir während des Rennens 2x in die falsche Richtung geschickt wurden und so am Ende statt 10 sogar 11,1km gelaufen sind. Das erklärt auch meine Zeit von 41:35. Dennoch eine schöne Veranstaltung, die nur leider etwas chaotisch war“, wusste Paula Böttcher nach dem Lauf zu berichten.